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Zweigstelle: Hauptstelle	Signatur: Kr. Pist	Interessenkreis: Krimi	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Fortsetzung von "Vergessen". Nach einem Unfall ist Kripobeamtin Leonie Ritte wieder dienstfähig und muss sich mit ihren Kollegen Verena Irlenbusch und Christoph Todt gleich mit mehreren Fällen beschäftigen, darunter dem Unfalltod eines Journalisten, der vielleicht ein Mord war.

Nach einem Motorradunfall ist die Kripobeamtin Leonie Ritte wieder eingeschränkt dienstfähig und muss sich zusammen mit ihren Kollegen Verena Irlenbusch und Christoph Todt gleich mit mehreren Fällen beschäftigen: dem Unfalltod eines Journalisten, der vielleicht ein Mord war, und 2 weiteren verdächtigen Todesfällen. Bald vermuten die Ermittler einen Zusammenhang. In Rückblenden erfährt der Leser von den schrecklichen Erlebnissen eines kleinen Mädchens in einer nicht genannten Zeit. Elke Pistor schildert in ihrem 2. Fall für Kripokommissarin Verena Irlenbusch (nach "Vergessen", ID-B 42/14) ein immer noch aktuelles Thema - ungesühnte Naziverbrechen. Sie baut ihre an sich spannende Geschichte geschickt auf und entwickelt sie plausibel; aber sie konzentriert sich zu sehr auf die privaten Probleme und Befindlichkeiten ihrer Ermittler und überschüttet die Leser mit belanglosen oder überflüssigen Details dazu, die sich zudem ständig wiederholen. Mehr Dialoge statt der inneren Monologe hätten diesem Regionalkrimi, der in einer ungenannten Stadt am Rhein spielt, gutgetan. Zur Fortsetzung.