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Sammelband mit 30 Beiträgern aus Wissenschaft, Philosophie und Theologie, Politik und Kunst (u.a. Markus Lüpertz, Theo Zwanziger, S.Lewitscharoff, Brigitte Seebacher), die aus ihrer je spezifischen Warte der Frage nachgehen, ob Helden uns heute noch etwas bedeuten, und wenn ja: was das sein könnte.

Begleitband zur gleichnamigen Veranstaltungsreihe im Rahmen des diesjährigen "Kultursommers Rheinland-Pfalz". Die Herausgeber, Philosophen und Theologen, haben 30 Autorinnen und Autoren wissenschaftlicher, theologischer und künstlerischer Couleur versammelt, die aus je spezifischer Perspektive der Frage nachgehen, ob Helden und Legenden uns heute noch etwas bedeuten, und wenn ja: was das sein könnte. Der Fokus der Beiträger liegt eindeutig auf dem "Helden"-Thema; die Sparte "Legenden" ist verwaist. Innerhalb der auch in den Darstellungsformen vielfältigen Meinungen, das Spektrum reicht von persönlichen Notizen über wissenschaftliche Essays, Begriffsanalysen bis hin zu Erzählungen, Bildern und Gedichten, kristallisieren sich 3 thematische Schwerpunkte heraus: persönliche Helden, Helden und Heilige, moderne Helden als Anti-Helden. Der "rote Faden": Wenn wir auch in nachheldischer Zeit angekommen sind, sei das Phänomen erstaunlicherweise wieder ganz aktuell. (2)