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Erika Mann - eine jüdische Tochter
über Erlesenes und Verleugnetes in der Frauengenealogie der Familie Mann-Pringsheim
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Roggenkamp, Viola
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Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg [u.a.], Arche
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Signatur | Interessenkreis | Status | Frist | Vorbestellungen |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Signatur:
N
90
Man
|
Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Die Tochter Thomas Manns hat ihr Jüdischsein bewusst ignoriert, ihre Mutter, nach den Nazigesetzen nicht nur "Halb-", sondern "Rassejüdin", hat es vehement abgelehnt. Warum? "Warum wollen Juden lieber keine Juden sein?"- das ist die generelle Frage, die Roggenkamp herausforderte, die ihre vordergründig biografische Studie immer wieder ausweitet: Verdrängten die zu verleugnenden homophilen Neigungen bei den Manns das jüdische Bewusstsein? Hätte aus Thomas Mann unter anderen Vorzeichen der große "deutsche Dichter des Nazi-Regimes" werden können? An derart kritisch-ketzerischen Überlegungen mangelt es in Roggenkamps (immer exakt belegter) Untersuchung nicht!
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Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg [u.a.], Arche
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Systematik:
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N 90
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Beschreibung:
2. Aufl., 250 S. : Ill.
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Sachbuch