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ÔÇïKinder und Jugendliche, die nach sexuellem Missbrauch durch Verhaltensauff+ñlligkeiten auf sich aufmerksam machen, ben+Âtigen die Hilfe aller Professionen, um ++ber das zu sprechen, wor++ber sie nicht sprechen wollen, k+Ânnen, d++rfen oder sollen. Dem gegen++bergestellt f++hlen sich Fachkr+ñfte immer wieder hilflos, wenn Kinder und Jugendliche ihnen von ihrem sexuellen Missbrauch berichten. Das Thema ber++hrt den intimsten Bereich eines Menschen und verlangt daher ein hohes Ma+ƒ an Sensibilit+ñt. Es wird ein dringender Appell an alle Professionen der Sozialen Arbeit, Sozialp+ñdagogik, Erziehung, Schule, aber auch an Eltern gerichtet: Kindeswohl hat h+Âchste Priorit+ñt. Vorschnelle Schritte k+Ânnen unter Umst+ñnden mehr schaden als n++tzen.-á Dieser Ratgeber greift genau an dieser Stelle ein und vermittelt dem Leser eine sorgf+ñltige Herangehensweise, um ein Versagen auf allen Ebenen zu vermeiden - zum Wohle des Kindes. Der Schutz der systematisch Schw+ñchsten, der Kinder, z+ñhlt zu den wichtigsten Aufgaben des Staates, aber auch den der Eltern. Die folgenden Fragen werden u.a. im Buch beantwortet: Was lässt sich zu den TäterInnen sagen? Wie interveniert das Wächteramt bei einem vagen Verdacht u.a. auch auf den Besitz von kinderpornografischem Material? Wie sieht eine gelingende Kooperation zwischen den Akteuren (insbes. Schulsozialarbeit / Wächteramt) aus? Wie kann institutionelles Versagen im Umgang mit sexueller Gewalt in der Jugendhilfe verhindert werden? Wie können Institutionen aber auch Eltern ihre Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen?