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Ohne Kenntnis der Literatur der Aufklärung ist kein angemessenes Verständnis der Literaturgeschichte möglich. Diese Einführung verbleibt aber in der Argumentation nicht innerhalb der Epoche der Aufkl+ñrung, sondern bem++ht sich um Abgrenzungen und Weiterf++hrungen zum Barock, Sturm und Drang und zur Klassik. Die ausf++hrliche kulturwissenschaftliche Darstellung st++tzt sich auf historische Hintergr++nde zum gesellschaftlichen Leben, zum Schulunterricht, zum Wissensbetrieb und zu Geschlechterfragen. Baasner f++hrt auch in die Mediengeschichte der Aufkl+ñrung ein. Medienhistorische Grundlagen f++r die Entwicklung der Literatur werden dargestellt, statistische Daten zur Lekt++reentwicklung gegeben, Gebrauchsformen der Literatur (Brief, Lexika, Journale) als Medienformate beschrieben. Am Beispiel wichtiger Autoren wird die Vielfalt der Standpunkte und Lebensentw++rfe dokumentiert. Musterinterpretationen u.a. zu Lessings ÔǦEmilia GalottiÔǦ, Hallers ÔǦDie AlpenÔǦ oder Gellerts ÔǦLeben der schwedischen Gr+ñfin von G***ÔǦ runden den +£berblick ab.